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Wenn die Schmerzen im Gehirn haften bleiben

Gehirn bei Person eingezeichnet

Schmerzen sind Sinnesreize, die jeder Mensch unterschiedlich erlebt. Sie sind in erster Linie ein körperliches Phänomen, haben gleichzeitig jedoch auch mit Gefühlen und der Psyche zu tun. Sie entstehen, wenn verschiedene Reize wie etwa bei Schnittverletzungen, Wärme oder Kälte einen bestimmten Schwellenwert überschreiten. Dabei kommt es dann zu Störungen im Gewebestoffwechsel oder zur Schädigung des Gewebes.

Jetzt werden bestimmte Stoffe freigesetzt, die sogenannten Schmerzstoffe, die aus den geschädigten Zellen abgesondert werden. Über spezialisierte Nervenfasern, das zentrale Nervensystem und verschiedene körpereigene Botenstoffe gelangt der Schmerzreiz ins Gehirn. Die gesamte komplexe Schmerzreaktion vollzieht sich im Bruchteil einer Sekunde.

Ein Schmerzreiz kann z.B. dazu führen, dass sich die Muskulatur unwillkürlich anspannt (ein sogenannter motorischer Reflex), um beispielsweise das betroffene Körperteil schnell von der Gefahrenquelle zurückzuziehen. Dies ist etwa der Fall, wenn man unbewusst auf eine heiße Herdplatte fasst. Die Verarbeitung der Schmerzsignale im Gehirn kann auch dazu führen, dass sich der Puls unwillkürlich erhöht, der Atem heftiger wird oder Schweiß ausbricht.

Akut oder chronisch?

Prinzipiell unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Der akute Schmerz tritt direkt nach einer Verletzung, Entzündung oder bei einem anderen Krankheitsprozess auf, ist zeitlich begrenzt und in der Regel gut lokalisierbar.

Nach Beseitigung der auslösenden Schädigung klingt er schnell ab. Er ist als eindeutiges Warnsignal des Körpers zu verstehen, die alten Griechen nannten den Schmerz deshalb auch den "bellenden Wächter der Gesundheit".

Anders sieht es mit dem chronischen Schmerz aus. Rund acht bis zehn Millionen Deutsche leiden darunter. Chronischer Schmerz hat seine Warnfunktion verloren, sich in vielen Fällen zu einem eigenen Krankheitsbild verselbstständigt.

Die Gefahr einer Chronifizierung besteht dann, wenn Schmerzen lange andauern und nicht ausreichend behandelt werden. Aus einem lokal begrenzten Schmerz wird dann mit der Zeit ein diffuser Dauerschmerz, der sich auf andere Bereiche des Körpers verlagern oder ausweiten kann.

Die Stärke und Qualität chronischer Schmerzen ist sehr veränderlich: Sie können zeitweise ganz verschwinden, sich schwach und dumpf im Hintergrund bemerkbar machen oder die Betroffenen mit heftigen Attacken quälen - vielfach unabhängig von äußeren Einflüssen.

Chronische Schmerzen zermürben die Betroffenen körperlich - und vor allem auch seelisch. Oftmals beherrschen sie das gesamte Denken und Empfinden. Weil die Schmerzen alltägliche körperliche und soziale Aktivitäten einschränken oder ganz unmöglich machen, wird die Lebensqualität negativ beeinflusst, häufig kommt es auch zu Problemen in Beruf und Privatleben.

Im Allgemeinen werden Schmerzen als chronisch angesehen, wenn sie länger als drei Monate andauern. Allerdings verläuft die Chronifizierung individuell sehr unterschiedlich, der Übergang von akuten zu chronischen Schmerzen ist oft fließend.

Das Schmerzgedächtnis

Insbesondere starke Schmerzen bleiben lange im Gedächtnis. Allerdings ist damit nicht allein die Erinnerung an diese Schmerzen gemeint, sondern es wurde inzwischen nachgewiesen, dass länger andauernde Schmerzen auch Spuren in den Nervenbahnen, im Gehirn und im Rückenmark hinterlassen.

Anhaltende Schmerzen können dazu führen, dass die schmerzleitenden Nervenzellen empfindlicher werden und schon auf relativ schwache Signale reagieren. Dann erfolgt eine Schmerzreaktion schon sehr rasch, obwohl der auslösende Reiz gar nicht schlimm war. Im Extremfall reagieren die körpereigenen schmerzhemmenden Systeme bereits auf ganz normale Belastungen z.B. der Muskeln und führen so zu einer Verspannung.

Wiederholte Schmerzreize können die Übertragung von Impulsen zwischen den Nervenzellen ähnlich verändern, wie dies beim Lernen und bei der Gedächtnisbildung im Gehirn geschieht. Wie beim Üben von Vokabeln oder bestimmter Bewegungen wird der Reiz wiederholt, was mit der Zeit zu einer schnellen und genauen Reizantwort führt. So ähnlich kann man sich die Ausbildung des Schmerzgedächtnisses vorstellen - ein Erinnerungsvermögen, das im Gegensatz zu den englischen oder französischen Vokabeln jedoch nicht erwünscht ist.

Bei diesem Prozess der Ausbildung eines Schmerzgedächtnisses spielt die Psyche eine entscheidende Rolle. Wenn der Schmerz lange genug anhält, kann er ausgeglichene Gesunde zu Kranken machen. Stress, Angst oder Depressionen führen jedoch dazu, dass das Gehirn den Schmerz besonders effektiv speichert.

Allerdings gehört viel dazu, ein ausgeprägtes Schmerzgedächtnis wieder aufzulösen. Die moderne Schmerztherapie setzt dabei auch auf eine Psychotherapie, sogenanntes Biofeedback, die progressive Muskelentspannung oder andere Entspannungsmethoden sowie das richtige Schmerzmittel.

Bildquelle Axel Kock/stock.adobe.com

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